Salzelektrolyse

Wasseraufbereitung mittels Salzelektrolyse.

Die Anlagen können in Schwimmbecken beliebiger Größe eingesetzt werden. Verschiedene Faktoren bestimmen, welches Modell für Ihr Schwimmbad das richtige ist. Beckengröße, Wassertemperatur, klimatische Bedingungen und die Anzahl der Badenden pro Tag sind ausschlaggebend. Die Installation des Systems ist sowohl für Neuanlagen als auch für bestehende Pools einfach. Die Anlagen sind für folgende Pool-Oberflächen geeignet: Folie, Polyester, Fliesen, Beton, Fiberglas.


Salzelektrolyseanlagen benötigen eine Salzgehaltkonzentration im Schwimmbadwasser von mindestens 0,3% bis maximal 3,5% (Meerwasser). Die Desinfektion Ihres Schwimmbadwassers wird durch einen elektrochemischen Vorgang bei der Elektrolyse bewirkt.

 

 

Wasseraufbereitung bei reduzierter Salzmenge.

Um Salzgehaltkonzentrationen von einem Minimum von 0,1% bis zu einem Maximum von 0,2% zu behandeln, stehen spezielle Anlagen zur Verfügung. Bei diesen sogenannten Low Salt Anlagen sollte die vorgegebene Salzkonzentration jedoch nicht wesentlich überschritten werden.

Beschreibung des elektrochemischen Vorganges:

Natriumchlorid ist Salz ( chem. Formel NaCl ) und besteht aus den 2 Elementen Natrium und Chlor. Wenn Salz in Wasser gelöst wird und elektrischer Strom durch diese Lösung fließt, wird das Natriumchlorid aufgespalten, wobei Natrium und das gewünschte Chlor entstehen. Natrium ist eines der reaktivsten Elemente die es gibt und reagiert sofort mit dem Wasser, um Natriumhydroxid zu bilden. Dieses reagiert wiederum mit Chlor zu Salz und Natrium-Hypochlorit. In Ihrem Swimmbad gibt diese Verbindung ihren Sauerstoff ab, um sich wieder in Salz zurückzuverwandeln. Das ursprünglich zugegebene Salz bleibt also im Wasser erhalten. Durch die elektrische Energie wird das Natrium-Hypochlorit (NaOCl) im Kreislauf erzeugt